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Visa intensiviert Bemühungen im Bereich der Kryptos

6. Mai 2021 | 2 Minuten zu lesen
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Das bevorstehende Upgrade des Ethereum-Blockchain-Netzwerks könnte dem Kurs der Kryptowährung zusätzlichen Schwung verleihen. Ein weiterer Grund für den Anstieg der Kryptos ist auch das wachsende Interesse von etablierten Finanzinstituten wie beispielsweise dem US-amerikanischen Kreditkartenanbieter Visa.

Geplantes Ethereum-Upgrade sorgt für neues Allzeithoch

Das dezentrale Blockchain-Netzwerk Ethereum mit seiner Kryptowährung Ether setzt seine Erfolgsgeschichte weiter fort und erreichte erst kürzlich ein neues Allzeithoch. von USD 3.287 (Stand: 03.05.2021). Auch wenn man die Performance seit Jahresbeginn betrachtet läuft Ethereum der Nummer Eins, Bitcoin, den Rang ab. Der Anteil von Bitcoin an der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung ist seit Jahresbeginn von rund 70 Prozent auf zuletzt knapp 48 Prozent gefallen, während Ethereum seinen Anteil von zwölf auf 15 Prozent erhöhen konnte. Das Interesse der Anleger wandert also sukzessive zu Währungen aus der zweiten und dritten Reihe der Kryptowährungen.

Die Gründe für den jüngsten Höhenflug sind insbesondere die gestiegene Akzeptanz als auch die Erwartungen an das bevorstehende Ethereum-Upgrade. Das im März beschlossene Ethereum Improvement Proposal (kurz: EIP) 1559 gilt als größtes und einflussreichstes Update der Blockchain in den letzten Jahren. Durch eine Umstrukturierung der Transaktionsgebühren und Veränderung der Geldpolitik soll das Ethereum-Netzwerk günstiger und schneller werden. Dadurch werden Transaktionen wieder erschwinglicher bei einer gleichzeitigen Verknappung der Angebotsmenge. Ethereum könnte damit sogar ein noch knapperes Gut werden als Bitcoin. Das EIP-1559 Upgrade soll Mitte Juli implementiert werden.

Ebenso beigetragen zum Kursanstieg hat die gestiegene Akzeptanz der Kryptowährungen wie die Europäische Investitionsbank (EIB) zeigt. Diese lancierte in Zusammenarbeit mit drei großen Banken Ende April zweijährige digitale Anleihen in Höhe von EUR 100 Mio., welche auf der öffentlichen Ethereum-Blockchain registriert sind. Der Verkauf der Ethereum-Anleihen soll von den Investmentbanken Goldman Sachs, Banco Santander und Société Générale beaufsichtigt werden. Sowohl Santander als auch Société Générale haben bereits selbst eigene Anleihen auf der öffentlichen Blockchain ausgegeben. Das Projekt zeigt die zunehmende Akzeptanz des zweitgrößten Krypto-Assets auch bei institutionellen Investoren.

Visa verstärkt seine Ambitionen im Bereich der Kryptos

Auch der US-amerikanische Kreditkartenanbieter Visa intensiviert seine Bemühungen im Bereich der Kryptowährungen und möchte am Krypto-Trend nicht nur teilhaben, sondern ihn aktiv mitgestallten. So brachte Visa bereits im Februar eine in Kooperation mit der österreichischen Kryptobörse Bitpanda entwickelte Visa Debit Card heraus, die künftig sowohl das alltägliche Bezahlen mit Kryptowährungen, als auch Investitionen in Edelmetalle wie Gold oder Silber wesentlich erleichtern soll. Nutzer können hierzu in der App ihre bevorzugte Währung, zum Beispiel Bitcoin, auswählen, die dann beim Bezahlen mit der Visa Debit Card in Echtzeit in Euro umgewandelt wird. Des Weiteren startete Visa Ende März ein Pilotprojekt mit der Digitalplattform Crypto.com, bei dem es um die Ausführungen von Transaktionen mittels Stablecoins geht.

Welchen Stellenwert Kryptowährungen für den US-Kreditkartenanbieter haben, zeigt, dass diese im Fokus bei der Vorstellung der jüngsten Quartalsergebnisse lagen. Visa-CEO Alfred Kelly sprach hierbei ausführlich über die Krypto-Ambitionen des Unternehmens und nannte fünf Bereiche, in denen sich Visa positionieren will. Insbesondere soll der Kauf von Kryptowährungen für Konsumenten vereinfacht werden. Dafür arbeite man laut Visa-CEO Kelly eng mit Wallets und Börsen zusammen, um einen reibungslosen Krypto-Kauf mit der Visa-Karte sicherzustellen. Dies könnte außerdem weitere Anreize für die Verwendung von Visa-Karten für Krypto-Käufe auf bestimmten Plattformen beinhalten. Darüber hinaus will Visa die Bezahlung mit Kryptowährungen via Visa-Karten gewährleisten. Dafür plant der Kreditkartenanbieter Partnerschaften mit Zahlungs-Gateways wie BitPay, um somit Visa-akzeptierenden Händlern den Einkauf zu ermöglichen. Es zeigt sich, dass die Akzeptanz der Kryptowährungen auch bei Bezahldienstleistern bzw. Kreditkartenanbietern massiv steigt und diese ihr Engagement in diesem Bereich künftig weiter verstärken werden.

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