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Value gegen Growth: Das Duell Buffett - Woods

Thomas Rappold
12. Jan. 2022 | 2 Minuten zu lesen
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Der Jahreswechsel ist traditionell eine Zeit Bilanz zu ziehen. Auch professionelle Investoren werden an ihren Leistungen gemessen, wie erfolgreich sie mit ihren Investmententscheiden im abgelaufenen Jahr waren.

Der Jahreswechsel ist traditionell eine Zeit Bilanz zu ziehen. Auch professionelle Investoren werden an ihren Leistungen gemessen, wie erfolgreich sie mit ihren Investmententscheiden im abgelaufenen Jahr waren. Die ultraniedrigen Zinsen, verbunden mit der Geldschwemme der Notenbanken und der Digitalisierungsschub durch Corona haben Wachstumsaktien einen starken Schub verliehen und zahlreiche Tech-Aktien in schwindelerregende Höhen getrieben. Während man früher Kurs-Gewinn-Verhältnisse von 50-100 als hoch bezeichnet hat, galten in 2021 bei wachstumsstarken Tech-Aktien Kurs-Umsatz-Verhältnisse von 50-100 als nicht zu teuer. Doch in den letzten Wochen des Jahres 2021 änderte sich das Bild. Die von US-Notenbankchef Powell angekündigten Zinsschritte im Jahre 2022 zeigen ihre Wirkung: Highflyer wie Adobe, Salesforce, Palantir, Docusign oder Zoom wurden von den Anlegern nach den zuletzt vorgelegten Zahlen regelrecht abgestraft und notieren zum Teil 50-70 Prozent unter ihren Jahreshochs. Die Wachstumsaussichten dieser Unternehmen sind weiter glänzend, doch gut ist vielen Börsianern nicht gut genug. Ende 1999, kurz vor dem Höhepunkt des Dot.com Bubbles, wartete die amerikanische Anlegerbibel Barron's in ihrer Jahresschlussausgabe mit der Schlagziele auf: „What's Wrong, Warren?“. Gemeint war Warren Buffett, selbst begeisterter Leser von Barron's. Damals mit 70 Jahren wurde Buffett unterstellt, er hätte den Zug verpasst und sei ein alter Mann, der das Investieren verlernt habe. Wenige Monate später bekam Buffett recht. Tech-Aktien gingen auf Tauchstation und Buffett blieb seinem Motto treu in qualitativ hochwertige Unternehmen zu günstigen Preisen zu investieren. Nun am Jahresende 2022 zeigt die Bilanz des Anlagejahrs wieder, dass Buffett gegenüber der neuen Tech-Stilikone Cathie Woods, bekannt durch ihre fast schon abgöttische Zuneigung zu Tesla, wieder obsiegte und das sogar auf dem Tech-Sektor. Buffetts Händchen mit der Anlage in Apple Aktien brachte ihm ein Plus von fast 50 Prozent. Buffett hat erst im Jahr 2016 mit dem Kauf von Apple Aktien begonnen. Insgesamt hat er 36 Mrd. Dollar in Apple investiert. Aktuell ist sein Apple Anteil 160 Mrd. Dollar wert. Er sitzt also auf einem gigantischen Gewinn von 120 Mrd. Dollar und ist mit fünf Prozent der größte Apple Aktionär, außerhalb von Index Fonds. Auch von FinTechs versteht Buffett etwas: Im Frühjahr investierte er 500 Mio. Dollar in die brasilianische Nubank. Nach dem erfolgreichen IPO im Dezember kann er einen Buchgewinn von 50 Prozent verbuchen. Auch mit 91 ist mit Buffett im Jahr 2022 zu rechnen.

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