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Ungewöhnliche Kooperationen im Kampf gegen das Coronavirus

15. Sep. 2020 | 2 Minuten zu lesen
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Mehr als 170 Forscherteams liefern sich weltweit ein Rennen um die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes, und es sollen bereits knapp 200 Stoffe für die Bekämpfung des Virus entwickelt worden sein. Um die Entwicklung voranzutreiben und möglichst schnell ein Mittel gegen das Coronavirus zu finden, spannen mehrere Unternehmen und eigentliche Konkurrenten aus der Branche zusammen.

Sanofi und GlaxoSmithKline: Weltgrösste Impfstoffhersteller spannen zusammen

Die beiden Impfstoffhersteller und eigentlich Konkurrenten gaben bereits im April dieses Jahres bekannt, dass sie ihre Kräfte bündeln werden, um gemeinsam einen Impfstoff gegen COVID-19 zu entwickeln. Dabei sollen Technologien beider Unternehmen zum Einsatz kommen. Großzügige Unterstützung erhalten die beiden Unternehmen von der US-Regierung. Diese werde bis zu 2.1 Mrd. US-Dollar bereitstellen, um die Entwicklung, Aufrüstung sowie die klinischen Tests eines potenziellen Impfstoffes zu fördern.

Anfang September haben die Unternehmen bereits mit den klinischen Studien für ihren Testimpfstoff begonnen. Der Impfstoff soll zunächst in einer Phase I / II Studie auf seine Sicherheit und Wirksamkeit geprüft werden. Sollten die Ergebnisse positiv ausfallen, soll bereits im Dezember mit der bedeutenden Phase III Studie begonnen werden. Verläuft auch dieser Test – wie erhofft – wirksam, dann sollen bereits im Jahr 2021 rund eine Milliarde Impfstoffdosen hergestellt werden.

Pfizer

Wie so viele andere auch, bemüht sich auch Pfizer um einen Impfstoff. Um die Entwicklung voranzutreiben, ist Pfizer eine Kooperation mit dem deutschen Biotechunternehmen BioNTech eingegangen. Die beiden Unternehmen haben bereits im Juli mit den ersten Phase II/III Tests begonnen, um die Wirksamkeit des Impfstoffes gegen eine Infektion mit Sars-CoV-2 zu prüfen. Die ersten Ergebnisse sollen gemäß Aussagen des CEO bis im Oktober bekannt sein. Fallen diese positiv aus, sollten bereits in diesem Jahr noch Impfstoffe verfügbar sein. Um die Impfstoffe bei bestandenen Test möglichst schnell verfügbar zu machen, produziere Pfizer bereits jetzt tausende Impfstoffdosen.

AstraZeneca

AstraZeneca befindet sich mit seinem Teststoff, den das Unternehmen gemeinsam mit der Universität Oxford entwickelt hat, ebenfalls bereits in der dritten Testphase. Doch musste das Unternehmen beim vielversprechenden Testpräparat zuletzt einen Rückschlag hinnehmen, denn bei der bedeutenden Phase III Studie seien bei einem Studienteilnehmer unerwartete Nebeneffekte aufgetreten. Es müsse nun sorgfältig geprüft werden, ob die Krankheit tatsächlich durch den Impfstoff hervorgerufen wurde oder nicht. Die Studie wurde aus diesem Grund vorübergehend gestoppt, bis Klarheit über die Situation herrscht. AstraZeneca ist und bleibt aber ein favorisierter Kandidat, wenn es um die Entwicklung eines Impfstoffes geht. Denn nur sehr wenige Präparate haben es bisher erfolgreich in die bedeutende dritte Testphase geschafft.

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Die Aktien im Überblick

Die Aktie der Pfizer Corp. wird aktuell bei USD 37,21 gehandelt (15.09.2020) gehandelt. Das Jahreshoch wurde bei USD 40,27 (24.01.2020) und das Jahrestief bei USD 27,89 (23.03.2020) erreicht. Bei Bloomberg setzen 7 Analysten die Aktie auf BUY, auf 11 HOLD und 0 Analysten setzten sie auf SELL.

Pfizer

Die Aktie der Astra Zeneca Plc. wird aktuell bei GBP 86,11 gehandelt (15.09.2020) gehandelt. Das Jahreshoch wurde bei GBP 101,20 (20.07.2020) und das Jahrestief bei GBP 58,71 (16.03.2020) erreicht. Bei Bloomberg setzen 17 Analysten die Aktie auf BUY, auf 7 HOLD und 6 Analysten setzten sie auf SELL.

AstraZeneca

Die Aktie der Sanofi SA wird aktuell bei EUR 88,65 gehandelt (15.09.2020) gehandelt. Das Jahreshoch wurde bei EUR 95,82 (21.07.2020) und das Jahrestief bei EUR 67,65 (16.03.2020) erreicht. Bei Bloomberg setzen 22 Analysten die Aktie auf BUY, auf 7 HOLD und 0 Analysten setzten sie auf SELL.

SAnofi

Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

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