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Singles Day, Black Friday, Cyber Monday – dieses Jahr ein wenig anders?

24. Nov. 2022 | 2 Minuten zu lesen
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Dieses Jahr scheinen viele Dinge anders zu laufen. Das aktuelle Marktumfeld, geprägt von rekordhohen Inflationsraten und akuten Rezessionsängsten, drückt auch die Konsumentenstimmung. Für diverse Handelsunternehmen sind die jährlichen Verkaufsevents wichtig für den Gesamtjahresumsatz – und sind gleichzeitig auch ein Indikator für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft.

Chinas Singles Day

Der 11.11. ist in China ein wichtiger und viel beachteter Tag. Denn dort findet mit dem jährlichen Singles Day eine enorm populäre Verkaufsveranstaltung statt, die in der Regel auch das amerikanische Pendant, den Black Friday und Cyber Monday übertrifft. Aber dieses Jahr ist alles ein bisschen anders. Nach USD 84,5 Milliarden Umsatz im Jahr 2021 und USD 74,1 Milliarden im Jahr zuvor wollte der Onlinehändler Alibaba dieses Jahr seinen Gesamtumsatz nicht genau bekannt geben. Das Unternehmen meldete dennoch, dass trotz makroökonomischer Herausforderungen und pandemiebedingter Auswirkungen ein Ergebnis erzielt wurde, dass dem des letzten Jahres entspreche.

Experten stellen dieses Jahr einen Verlust der Dynamik fest – mit verlangsamten Umsatzwachstum. Xiaofeng Wang, Chefanalystin beim Marktforschungsunternehmen Forrester, sagte gegenüber CNN Business, das es für die Unternehmen unmöglich ist, Jahr für Jahr das hohe Wachstum aufrechtzuerhalten. Einer der Gründe dafür ist der gestiegene Wettbewerb sowie das unsichere Umfeld. Die schwachen Einzelhandelsumsätze in China dieses Jahr und das gesunkene Konsumentenvertrauen führen letztendlich dazu, dass Verbraucher bei ihren Einkäufen vorsichtiger geworden sind. Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Bain gaben 34 Prozent der Kunden an, dass sie am diesjährigen Singles Day weniger ausgeben wollen. China kann sich der schwächelnden Weltwirtschaft nicht entziehen und steht auch im eigenen Land vor wichtigen wirtschaftlichen Herausforderungen.

Black Friday und Cyber Monday

Mit dem Black Friday steht am 25. November 2022 bereits der nächste Schnäppchentag auf dem Programm. Zusammen mit dem Cyber Monday wird so traditionell auch das Weihnachtsgeschäft eingeläutet. Die ursprünglich amerikanischen Shoppingtage haben längst Einzug gefunden in die europäische Konsumlandschaft. Der Spitzenverband des deutschen Einzelhandels (HDE) rechnet mit mehr Umsatz als im Jahr 2021. Der Verband rechnet in diesem Jahr zu Black Friday und Cyber Monday mit einem Umsatz von EUR 5,7 Milliarden. Verbraucher würden demnach trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen und der schlechten Konsumentenstimmung die Rabattaktionen gezielt für Weihnachtseinkäufe nutzen. Im Gegensatz dazu rechnet die Boston Consulting Group mit einem Umsatzminus.

Verbrauchervertrauen in der EU ist pessimistisch

Der Verbrauchervertrauensindex (Consumer Confidence Indicator - CCI) erreicht in der Europäischen Union (EU-27) im Oktober 2022 mit rund -28,9 Indexpunkten den zweitniedrigsten Wert seit Beginn der Datenerhebung. Der Indikator bildet den Durchschnitt der Salden aus Fragen zur finanziellen Situation der Haushalte, der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, erwartete Entwicklung der Arbeitslosigkeit als auch zum Sparverhalten ab und bezieht sich auf die nächsten 12 Monate. Die stark negativen Werte seit 2022 zeigen, dass die Situation pessimistisch bewertet wird.

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Umsatzprognosen in den USA

Der Black Friday zählt zu den umsatzstärksten Tagen des Jahres im US-Einzelhandel. Dementsprechend mit Spannung erwartet werden die diesjährigen Umsätze der Einzelhandelsriesen. Von makroökonomischer Seite gab es zuletzt positive Signale aus den USA. Im Oktober dieses Jahres hat sich die Teuerung in den USA stärker erholt als von Analysten erwartet. In diesem Monat stieg die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat nur um 7,7 Prozent an. Pünktlich vor dem Black Friday erzielte das Land den insgesamt vierten Rückgang in Folge. Auch bei der Kerninflation (ohne, die Energie- und Lebensmittelpreise) fiel der Rückgang stärker als erwartet aus. Neue Umsatzrekorde dürfte es dennoch nicht geben, gemäß Befürchtungen des Einzelhandels.

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