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Sind Lithium-Batterien das neue Öl?

29. Juli 2022 | 3 Minuten zu lesen
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Wenn man der Meinung des Tesla-CEO Elon Musk Glauben schenken darf, dann zumindest schon. Viele Aktien von Unternehmen aus der Lithium-Branche weisen auf Jahressicht zwar starke Verluste auf, die massive Nachfrage nach dem Alkalimetall im Hinblick auf die zukünftige Mobilität und Technologien kann jedoch nicht abgestritten werden. Wie Anlegerinnen und Anleger an der Lithium-Wertschöpfungskette partizipieren können, erfahren Sie hier.

Wie steht es um die Nachfrage des Rohstoffes?

Die niedrigeren Lithium-Preise sind aktuell weniger einer rückläufigen Entwicklung der Nachfrage geschuldet, sondern lassen sich unter anderem durch akute Rezessionssorgen und die immer wiederkehrenden Lockdowns in China erklären. Es könnte sich hierbei jedoch nur um eine kleine Delle in einem langfristigen Trend handeln. Massive Investitionen in die Energiewende sollten zumindest die Nachfrage nach seltenen Erden ansteigen lassen. Diese Meinung teilt auch der US-Autobauer General Motors (GM), welcher kürzlich (26.07.2022) eine Liefervereinbarung mit dem Unternehmen Livent Corp. verkündete. Der in Philadelphia, USA, ansässige Konzern produziert und vertreibt Lithiumverbindungen, die Anwendung in Batterien, Arzneimitteln und Legierungen für die Luft- und Raumfahrt finden. Der Autobauer verspricht sich davon, dass für die Herstellung der E-Autos nötige Lithiumhydroxid zu sichern, um seinem Ziel von jährlich einer Million produzierten Elektrofahrzeugen bis Ende 2025 näher zu kommen.

Das Leichtmetall bildet den Grundbaustein für Lithium-Ionen-Batterien und ist aufgrund seiner diversen Einsatzmöglichkeiten sehr gefragt. Neben Elektroautos finden entsprechende Batterien auch Verwendung in Smartphones, Laptops und anderen mobilen Endgeräten. Aufgrund der Fähigkeit, Strom zu speichern, stellt Lithium ein unerlässliches Element für die Transformation zu einer grüneren Wirtschaft dar.

Die Beratungsgesellschaft McKinsey prognostiziert zudem ein anhaltendes Wachstum von Lithium-Ionen-Batterien für das nächste Jahrzehnt mit jährlichen Wachstumsraten von knapp 30 Prozent. Die steigende Nachfrage nach den Batterien könnte demnach bis ins Jahr 2030 einen Bedarf von bis zu 4.500 Gigawattstunden ausmachen – dank der batterieintensiven Anwendungen in Energiespeichersystemen, E-Bikes und der Elektrifizierung von Werkzeugen.

Battery Energy Storage - globale Batterienachfrage

Herausforderungen

Lithium stellt Elektroautohersteller und Produzenten mobiler Endgeräte gleichermaßen vor erhebliche Herausforderungen. Die Preise für Lithium haben sich trotz des jüngsten Rückganges (Stand: Juli 2022) in den letzten Jahren vervielfacht. Zudem ist der Abbau von Lithium sehr energieintensiv und der damit verbundene Wasserverbrauch hoch. Das derzeitige Angebot reicht bei Weitem nicht aus, die Nachfrage zu bedienen. Lösungen, um diese Probleme zu umgehen, sind daher gefragt. Neben der Erhöhung der konventionellen Lithium-Gewinnung könnten neue Technologien helfen, das Angebot weiter auszuweiten. Solche Technologien stecken zwar in den Kinderschuhen – nichtsdestotrotz sehen sie laut McKinsey vielversprechend aus.

Lithiumnachfrage

Mit diesen neuen Technologien soll nicht nur die Lithium-Gewinnung gesteigert werden können, sondern auch die negativen Auswirkungen auf die Umwelt reduziert werden. Außerdem soll der Lithium-Abbau nachhaltiger gestaltet werden und der damit einhergehende CO2-Ausstoß reduziert werden. Gleichzeitig sollen Recyclinglösungen eine größere Rolle einnehmen.

In die Wertschöpfungskette von Lithium-Ionen-Batterien investieren?

Marktteilnehmerinnen und -teilnehmer preisen die Aktien vieler Unternehmen mit Berücksichtigung rückläufiger Lithium-Preise neu ein. Dazu gehören auch die Anteilsscheine der Varta AG. Jenes Unternehmen stand in der Vergangenheit vermehrt im Fokus vieler Leerverkäufer. Als Zulieferer von Batterien für Apple Inc. und dem nötigen Know-How der letzten Jahrzehnte, könnte das Unternehmen jedoch bestens aufgestellt sein, um den wachsenden Markt in Zukunft erfolgreich zu bedienen. Gleiches könnte über die Giganten Albermarle und Ganfeng Lithium behauptet werden. Die Konzerne stellen den jeweiligen „Platzhirsch“ der westlichen bzw. östlichen Hemisphäre im Bereich der Forschung und Produktion von Lithiumprodukten dar und könnten direkt an einem möglichen Nachfrageboom profitieren.

Die Multiaktienanleihe mit Barriere (Worst-Of) Quanto auf Albemarle, Ganfeng Lithium und Varta ermöglicht es Anlegerinnen und Anlegern, mit nur einer Transaktion in die Breite der Wertschöpfungskette von Lithium-Ionen-Batterien zu investieren.

In die Wertschöpfungskette von Lithium-Ionen-Batterien investieren?

Marktteilnehmerinnen und -teilnehmer preisen die Aktien vieler Unternehmen mit Berücksichtigung rückläufiger Lithium-Preise neu ein. Dazu gehören auch die Anteilsscheine der Varta AG. Jenes Unternehmen stand in der Vergangenheit vermehrt im Fokus vieler Leerverkäufer. Als Zulieferer von Batterien für Apple Inc. und dem nötigen Know-How der letzten Jahrzehnte, könnte das Unternehmen jedoch bestens aufgestellt sein, um den wachsenden Markt in Zukunft erfolgreich zu bedienen. Gleiches könnte über die Giganten Albermarle und Ganfeng Lithium behauptet werden. Die Konzerne stellen den jeweiligen „Platzhirsch“ der westlichen bzw. östlichen Hemisphäre im Bereich der Forschung und Produktion von Lithiumprodukten dar und könnten direkt an einem möglichen Nachfrageboom profitieren.

Die Multiaktienanleihe mit Barriere (Worst-Of) Quanto auf Albemarle, Ganfeng Lithium und Varta ermöglicht es Anlegerinnen und Anlegern, mit nur einer Transaktion in die Breite der Wertschöpfungskette von Lithium-Ionen-Batterien zu investieren.

Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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