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Megatrend – Robotik

29. Juni 2022 | 2 Minuten zu lesen

Bis zum Beginn des Jahres (2022) hatten Unternehmen noch mit weltweit anhaltenden Lieferkettenproblemen zu kämpfen. Die weiterhin hoch bleibenden Inflationsraten veranlassen jedoch keine Zeit zum Verschnaufen. Eine mittel- bis langfristige Lösung für diese Probleme könnte in der Investition in die Robotik liegen. Damit einhergehend können interessante Investment-Möglichkeiten für Anlegerinnen und Anleger entstehen.

Eine mittel- bis langfristige Lösung für diese Probleme könnte in der Investition in die Robotik liegen. Damit einhergehend können interessante Investment-Möglichkeiten für Anlegerinnen und Anleger entstehen.

Diese Faktoren begünstigen die Entwicklung des Megatrends

Unter „Robotics“ ist die Schnittstelle zwischen Ingenieurswissenschaften und Informatik zu verstehen, welche sich mit der Unterstützung des Menschen durch Maschinen beschäftigt. Dies ist nicht mit der „Automation“ zu verwechseln, wenngleich die Bereiche Hand in Hand gehen. Hier spricht man zumeist von Automatisierungen von Arbeitsprozessen auf Softwareebene.

Robotik ist bereits stark in der Auto- oder Chemieindustrie verbreitet, birgt aber für alle Sektoren Effizienzpotenziale. Gründe dafür könnten unter anderem auf den Arbeitskräftemangel und der Lohninflation zurückzuführen sein.

Letztere ist das Resultat der aktuell hohen Verbraucherpreise (2022) in Deutschland, die zu einem Reallohnrückgang führen. Unternehmen können einen höheren Anteil ihrer Arbeitsprozesse mit Robotern austauschen, um dem Nachfragedruck nach höheren Einkommen in Zukunft teilweise Widerstand zu leisten.

Gleichzeitig drängt der aktuelle Arbeitskräftemangel auf den vermehrten Einsatz von Robotern. Das „Kompetenzzentrum für Fachkräftesicherung“ (KoFa) berichtete in einem Beitrag vom März (2022) einen Höchstwert von 558.000 Arbeitslosen in Deutschland. Neben Industrierobotern könnten Serviceroboter aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Lage sein akute Defizite zu glätten.

Der Robotics-Boom

Investitionen für den zunehmenden Einsatz von Robotern in verschiedensten Branchen sollen nicht nur den angesprochenen Faktoren entgegenwirken, sie bergen zusätzlich das Potenzial die allgemeine Produktivität anzukurbeln. Dies könnte laut einer Studie von PWC aus dem Jahre 2020 dazu führen, dass der Megatrend bis 2030 bis zu 14 Prozent des globalen Bruttoinlandprodukts beiträgt.

Aufgrund der Knappheit an Mitarbeitern in der Wirtschaft könnte diese Prognose früher als erwartet eintreten. Das Defizit verschafft den Industrierobotern zur Zeit eine Art Sonderkonjunktur. Laut dem “International Federation of Robotics” (IFR) wurden letztes Jahr (2021) 487.000 Roboter verkauft, was einem Anstieg von 27 Prozent verglichen zum Vorjahr entspricht.

Privatanlegerinnen- und Anleger können mittel- bis langfristig in den Zukunftstrend über das Partizipationszertifikat „The Era of Robotics Index“ investieren. Dieser Index bezieht die gesamte Wertschöpfungskette des Themas ein, mit Schwerpunkten in langfristigen und strukturellen Wachstumstrends im Bereich der Robotics und Automation. Darin enthalten sind unter anderem Unternehmen wie Siemens, NVIDIA oder ABB.

Nachdem der Index im vergangen Jahr 2021 im Jahresmittel 26,46 Prozent zulegen konnte, steht er aktuell circa 30 Prozent im Minus: Dies könnte auf die allgemeine Korrektur hoch bewerteter Technologieaktien zurückzuführen sein. Historische Daten stellen keine zuverlässigen Indikatoren für die zukünftige Entwicklung dar. Für langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger, die an die Dynamik des Trends in der Zukunft glauben, könnte das Partizipationszertifikat eine Überlegung wert sein.

Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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