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Künstliche Intelligenz: Eine aufstrebende Revolution, die unser Leben verändert

2. Mai 2023 | 4 Minuten zu lesen
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In einer Welt, die zunehmend von technologischen Innovationen geprägt ist, spielt Künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle. Ihre vielseitigen Anwendungen reichen von Sprach- und Bilderkennung bis hin zu Robotik und autonomem Fahren. Große Unternehmen und aufstrebende Startups in Deutschland erkennen die Chancen, die KI bietet, und setzen sie ein, um menschenähnliche kognitive Fähigkeiten in Maschinen zu integrieren. Die KI-Revolution birgt enormes Potenzial für nachhaltige Veränderungen in unserem Leben und der Welt, in der wir leben.

Die KI-Revolution

Künstliche Intelligenz (KI) bezieht sich auf Anwendungen, in denen Maschinen menschenähnliche kognitive Fähigkeiten aufweisen, wie etwa die Verarbeitung menschlicher Sprache, maschinelles Lernen und strategisches Denken. Die KI-Technologie erstreckt sich über ein breites Spektrum an Bereichen, einschließlich Sprach- und Bilderkennung, Big Data-Analyse, Robotik und autonomes Fahren. Zukünftig könnten noch viele weitere innovative Anwendungsgebiete entstehen, die heute noch nicht bekannt sind. Der Begriff Künstliche Intelligenz umfasst Technologien, die es Maschinen ermöglichen, autonom zu handeln und stetig selbstständig dazuzulernen. Diese aufstrebende technologische Revolution, die bereits immer stärker in unseren Alltag integriert wird, hat das Potenzial, uns und zukünftigen Generationen in zahlreichen Bereichen bedeutende Fortschritte zu ermöglichen. Dank KI können industrielle Fertigungsprozesse kosteneffizienter gestaltet werden, während die Medizin von bahnbrechenden Fortschritten wie der Heilung von Krebs und einer signifikanten Verlängerung der Lebenserwartung profitieren könnte. Die kontinuierliche Entwicklung von KI-Anwendungen bietet immense Chancen zur Verbesserung verschiedener Aspekte unseres Lebens und zur Bewältigung komplexer Herausforderungen in unterschiedlichen Sektoren.

ChatGPT, entwickelt von OpenAI, einem in San Francisco ansässigen KI-Unternehmen, hat in letzter Zeit für viel Aufmerksamkeit gesorgt und die Branche auf ein neues Niveau gehoben. Als auto-generativer KI-Chatbot konzipiert, basiert ChatGPT auf Natural-Language-Processing-Techniken (NLP) und verwendet Lehrbücher, Websites und Artikel, um seine eigene Sprache zu modellieren, mit der es mit Benutzern interagiert. ChatGPT generiert menschenähnliche Antworten, die sich ideal für Chatbots, KI-Systemgespräche und virtuelle Assistenten eignen. Neben unterhaltsamen Inhalten wie Geschichten und Gedichten kann ChatGPT auch Quellcodes schreiben, informative Artikel verfassen, Texte in verschiedene Sprachen übersetzen und Fehler in Systemen aufspüren. Das Wissen von ChatGPT basiert auf NLP, einem Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz, das darauf abzielt, Computern das Verständnis von Texten und gesprochenen Worten ähnlich wie Menschen zu ermöglichen. NLP kombiniert computerlinguistische Daten mit maschinellem Lernen und Deep-Learning-Modellen, wodurch Computer menschliche Sprache verstehen und verarbeiten können.

Großunternehmen treiben KI-Innovationen

Große Konzerne widmen sich immer mehr der KI-Entwicklung, während in Deutschland die KI-Startup-Szene zunehmend am Expandieren ist. Der Standort Deutschland bietet erhebliche Vorteile für die KI-Forschung, da das Land über eine Fülle von hochwertigen Daten verfügt – von Automobilherstellern über die verarbeitende Industrie bis hin zum Maschinenbau. Eine globale Umfrage zeigt, dass 90 Prozent der befragten Industriemanager KI in der Produktion für unabdingbar halten. KI-Anwendungen sollen vor allem die Produktionseffizienz steigern und Produktionskosten senken. In Deutschland haben 75 Prozent der Industrieunternehmen KI in mindestens einem Anwendungsfall eingesetzt.

SAP, der weltweit bekannte Softwarekonzern, plant, seine KI-Innovationen während der Hausmesse Sapphire am 16. Mai vorzustellen. Es sollen bereits 60 KI-Anwendungen in Unternehmenssoftware bestehen, die in Bereichen wie Personalsuche, Service-Center und Finanzmanagement eingesetzt werden. SAP-Chef Christian Klein erwähnt, dass das Unternehmen die Möglichkeit prüft, ChatGPT in sein Produktportfolio zu integrieren.

SAP hat auch eine KI-gestützte Funktion namens Visual Inspection entwickelt, die Kamerabilder in Echtzeit analysiert und bei Unregelmäßigkeiten Warnungen ausgibt. Dies soll Industriebetrieben in der Produktion helfen, die Fehlerquote zu senken und somit weniger Ausschuss und Reklamationen zu produzieren. Die Visual Inspection-Technologie wird bereits von Unternehmen wie Smart Press Shop, einem Joint Venture von Porsche und Schuler AG, eingesetzt, um Karosserieteile zu untersuchen und damit die Mitarbeiter in der Fabrik zu entlasten.

Siemens und Microsoft erkennen ebenfalls das Potenzial von KI und arbeiten gemeinsam an der Integration großer Sprachmodelle in ihre Software für Product Lifecycle Management. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung einer App, über die Servicetechniker oder Produktionsmitarbeiter Probleme mit Qualität oder Design per Sprachnachricht melden können. Die Software wertet diese Informationen aus und leitet automatisch einen Bericht an die entsprechenden Teams weiter, ob in Design, Forschung oder Fertigung.

In der Programmierung könnten KI-Systeme wie Github Copilot und Amazon Code Whisperer dazu beitragen, den Zeitaufwand und die Fehlerwahrscheinlichkeit zu reduzieren. Durch die Eingabe von Befehlen in natürlicher Sprache und das Überlassen des Codierens an den Computer könnten Entwicklerteams effizienter arbeiten und Wartungsteams schneller Fehler identifizieren und Lösungen generieren.

Unter den Internetgiganten sind Google, Apple und Amazon führend in der KI-Forschung und -Entwicklung. Google hat bereits zahlreiche KI-Anwendungen innerhalb von Google Maps und Google Home entwickelt und treibt durch den Mutterkonzern Alphabet weitere Innovationen in Bereichen wie autonomes Fahren voran. Apple hat Siri von einer einfachen Sprachsteuerung zu einem vollwertigen digitalen Assistenten entwickelt, der auf KI-Technologien wie der "Apple Neural Engine" basiert. Amazon setzt auf KI mit seinem digitalen Assistenten Alexa, der für eine Vielzahl von Anwendungen wie Smart Home-Geräte und Bestellungen genutzt wird. Dabei profitiert Amazon auch von optimierten Logistikprozessen und effizienten Lieferketten, die durch den Einsatz von KI-Verfahren ermöglicht werden.

Open End Partizipationszertifikat auf den Solactive Artificial Intelligence Performance-Index

Vontobel bietet ein Partizipationszertifikat an, das den "Solactive Artificial Intelligence Performance-Index" abbildet und Anlegern die Chance bietet, am Zukunftstrend der Künstlichen Intelligenz zu partizipieren. Dieser Index umfasst die gesamte Wertschöpfungskette, die das Thema KI betrifft, und beinhaltet Unternehmen aus vielfältigen KI-Subsektoren wie Hardware-Plattformen, Software-Plattformen, Applikationen und "Big Data".

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In diesem Index finden sich renommierte Unternehmen wie Microsoft, Nvidia, Amazon, SAP und Qualcomm, die alle an der Spitze der KI-Innovation stehen. Durch die Investition in dieses Zertifikat erhalten Anleger die Möglichkeit, am Potenzial dieser Branche teilzuhaben.

Da die Währung des als Basiswert zugrundeliegenden Index nicht Euro ist und der Index Aktien und Wertpapiere enthält, die in anderen Währungen notieren (z.B. US-Dollar), hängt der Wert des Zertifikats auch vom Umrechnungskurs zwischen der jeweiligen Fremdwährung (z.B. US-Dollar) und Euro (Währung des Zertifikats) ab. Dadurch kann der Wert des Zertifikats (in Euro) über die Laufzeit erheblich schwanken.

Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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