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EACH-Basket: Aktien mit Aufholbedarf?

11. Aug. 2020 | 2 Minuten zu lesen
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EACH-Aktien – allesamt Unternehmen aus der Unterhaltungs- und Reiseindustrie (Entertainment, Airlines, Cruises, Hotels) – mussten während der Corona-Pandemie große Verluste erleiden. Kurseinbrüche bei betroffenen Unternehmen waren die Folge. Nimmt die Reiseaktivität aber wieder Fahrt auf, könnten die Titel von einem Aufwind profitieren. Ein interessanter Einstiegszeitpunkt?

Die Corona-Pandemie hatte die Welt, insbesondere im zweiten Quartal dieses Jahres, fest im Griff. Die Wirtschaft wurde teilweise «stillgelegt», für die Gesellschaft ergaben sich maßgebliche Einschränkungen und auch die Aktienmärkte mussten starke Einbussen hinnehmen. Am stärksten hat wohl die Reisebranche unter den Folgen der Pandemie gelitten. Grenzen wurden geschlossen, Flugzeuge standen auf dem Boden und Schiffe blieben in den Häfen. Seien es Städtereisen an Wochenenden, mehrtägige oder sogar mehrwöchige Kreuzfahrten oder ein Strandurlaub am anderen Ende der Welt: Urlaube mussten verschoben oder im schlimmsten Fall sogar storniert werden. Zudem ist die Zurückhaltung bei der Buchung künftiger Ferien nach wie vor groß. Denn niemand vermag die zukünftige Entwicklung der Situation richtig einschätzen zu können. Urlaub im heimischen Land erscheint einer Vielzahl an Personen daher als beste Alternative.

Die jüngste Ausgabe des UNWTO-Welttourismusbarometers zeigt, dass die als Reaktion auf die Pandemie verhängte nahezu vollständige Abriegelung der Grenzen im Mai zu einem Rückgang der internationalen Touristenzahlen um 98 Prozent, verglichen mit dem Vorjahresmonat, geführt hat. Für den Zeitraum zwischen Januar und Mai zeigt das Barometer im Jahresvergleich ebenfalls einen deutlichen Rückgang. Dies bedeutet eine Einbuße von 300 Millionen Touristen und einen Verlust von 320 Milliarden US-Dollar bei den Einnahmen aus dem internationalen Tourismus – mehr als das Dreifache des Verlustes während der Weltwirtschaftskrise 2009. Mit den Umsätzen sind auch die Aktienkurse vieler Unternehmen aus der Reisebranche stark eingebrochen.

«Neubeginn» in der Reiseindustrie

Seit der zumindest teilweisen Öffnung der Grenzen im Juli ist ein «Neubeginn» des Tourismus im Gange. Laut der jüngsten Analyse der Welttourismusorganisation (UNWTO) haben weltweit inzwischen 40% aller Reiseziele die Beschränkungen, welche sie dem internationalen Tourismus ursprünglich auferlegt hatten, gelockert. Licht am Ende des Tunnels für die Tourismusländer dieser Welt als auch für sämtliche Reiseunternehmen? Fraglich bleibt sicherlich, ob und – wenn überhaupt – wann der internationale Tourismus zur früheren Normalität zurückfinden wird. Fluggesellschaften, Hotelketten, Kreuzfahrtgesellschaften und noch viele mehr könnten ihre Aktivitäten langsam wieder hochfahren und somit auch die Umsätze wieder steigern.

Die meisten Mitglieder des UNWTO-Panels gehen davon aus, dass sich der internationale Tourismus bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2021 erholen werde, gefolgt von denjenigen, die eine Erholung in der ersten Hälfte des nächsten Jahres erwarten. Von wachsenden Umsätzen könnten die Aktienkurse ebenfalls positiv beeinflusst werden. Das könnte für Anleger interessante Opportunitäten schaffen. Doch die Selektion der «richtigen» Aktien ist meist nicht ganz einfach.

EACH-Aktien mit Aufholbedarf?

Gehen Sie als Anleger davon aus, dass sich die Reisebranche mittelfristig wieder erholen und gegebenenfalls sogar wieder zu ihrer alten Stärke zurückfinden könnte, dann könnte das Partizipationszertifikat auf den EACH-Basket eine interessante Anlagemöglichkeit darstellen. Im Korb enthalten sind allesamt Aktien von Unternehmen, die einer der folgenden vier Branchen der Reiseindustrie angehören: Unterhaltungsindustrie (Entertainment), Fluggesellschaften (Airlines), Kreuzfahrtgesellschaften (Cruises) oder Hotels.

Die Aktienselektion basierte im Wesentlichen auf zwei Kriterien: Es wurden Unternehmen mit starken Marken und einer vergleichsweise niedrigen Nettoverschuldung im Vergleich zum bereinigten EBITDA berücksichtigt. Alle Aktien sind zu Beginn gleichgewichtet und die Zusammensetzung ist über die Laufzeit von drei Jahren fixiert.

EACH-Basket

Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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