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Die Ergebnisse der Big Tech Unternehmen

4. Aug. 2022 | 3 Minuten zu lesen
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Highlight der noch anhaltenden Berichtssaison (2. Quartal, 2022) waren die Ergebnisse der „Big Tech“ Unternehmen. Mit Sorge erwarteten Anlegerinnen und Anleger die Veröffentlichung der Zahlen, denn die Prognosen vieler Analysten sahen düster aus. Wie gut sich die Konzerne in der aktuell turbulenten Marktphase behaupten konnten und welche geschäftlichen Entwicklungen in Aussicht gestellt wurden, erfahren Sie hier.

Schlecht, aber besser als erwartet

Die Quartalsergebnisse von Microsoft, Apple und Amazon erfüllten die negativen Analystenprognosen nicht vollumfänglich und entsprechend euphorisiert reagierten die Marktteilnehmer an den Börsen. Die Aktien von Amazon konnten dabei ein Tagesplus von bemerkenswerten 10,36 Prozent hinlegen. Nichtsdestotrotz gelang es den Unternehmen nicht, die guten Zahlen des Vorjahres zu wiederholen.

Bestehende makroökonomische Unsicherheiten, widergespiegelt in Lieferengpässen und hoher Inflation, dämpften das Konsumentenverhalten weiterhin negativ und drückten sich in entsprechend rückläufigen Wachstumsraten aus. Das jeweilige Management von Microsoft, Apple und Amazon stellte Maßnahmen in Aussicht, die dem allgemeinen Kosten- und Margendruck entgegenwirken sollen. Dazu zählen unter anderem geringere Investitionsausgaben und ein langsamerer Einstellungsprozess.

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Aussichten für das laufende Geschäftsjahr

Apple Inc.: Die Anteilsscheine des in Cupertino, Kalifornien ansässigen Unternehmens galten in der jüngsten Vergangenheit als sicherer Hafen für Anlegerinnen und Anleger. Der iPhone-Hersteller weist konstant starken Cash-Flow vor und ist mit seinen Cash-Beständen von über 100 Milliarden US-Dollar in der Lage, mögliche Verwässerungen der Gewinne aufgrund der Makrogegebenheiten durch Aktienrückkäufe auszugleichen. Mit der neuen Generation der In-House angefertigten Chips, dem „M2“, welche in Verkaufsschlagern wie dem „Macbook Air“ oder dem „Macbook Pro“ verbaut werden, ist das Unternehmen auf dem besten Wege, seine Marktanteile im PC-Markt ausbauen zu können. Der erneute Umsatzrekord für das abgelaufene Quartal demonstrierte, wie so oft, die Fähigkeit des Konzerns, seine Geschäfte trotz eines herausfordernden Betriebsumfelds effektiv zu führen.

Amazon.com Inc.: Zu Beginn der ersten Lockdown-Phase (2020) hatte das von Jeff Bezos gegründete Unternehmen seinen Mitarbeiterbestand massiv aufgestockt und damit eine steigende Nachfrage im Online-Shopping antizipiert. Nun drückt die Lohninflation, sowie vollere Warenhäuser auf die Bruttomarge. Analysten der Deutschen Bank sind für das laufende Jahr jedoch positiv gestimmt. Man prognostiziert beschleunigenden Wachstum für das kommende Quartal, ausgehend von einem erfolgreichen „Prime Day“, an dem Amazon einen Rekordumsatz von 12,8 Milliarden US-Dollar verbuchen konnte. Dies entspricht einem Wachstum von 7,7 Prozent gegenüber dem Aktionstag aus dem Pandemiejahr 2020. Mit dem Cloud-Service „AWS“ verfügt der Konzern zudem über einen weiteren Cash-Flow-Treiber. Hier erwarten die Analysten einen Jahresumsatz von knappen 79 Milliarden USD, sowie eine vielversprechende Wachstumsrate von über 30 Prozent für das darauffolgende Jahr.

„Soft Landing“ der Wirtschaft

Unter einem „soft landing“ oder zu Deutsch, einer weichen Landung, versteht man einen moderaten Rückgang des Wirtschaftswachstums. Dies ist von größtem Interesse für Zentralbanken im Anschluss an einer Zinsanhebung. In der Vergangenheit hatte die amerikanische Zentralbank allerdings gemischten Erfolg beim Versuch einer weichen Landung. So folgte eine Rezession bei Teuerungsraten von über 5% jeweils in den Jahren 1970, 1974, 1980, 1990 und 2008. Die Herausforderung der Navigation der Wirtschaft liegt darin, dass diese ihre Zeit benötigt, um auf geldpolitische Änderungen zu reagieren. Zentralbanken müssen somit das Tempo und die Rate der Zinserhöhungen festlegen, ohne die volle Wirkung früherer geldpolitischer Signale zu kennen. Es bleibt demzufolge abzuwarten, wie schwer sich eine mögliche Rezession auf die künftigen Gewinne der Unternehmen auswirken könnte.

Anlegerinnen und Anleger können über die Multi Aktienanleihe mit Barriere (Worst-Of) Quanto auf Amazon.com, Apple und Microsoft an der Wertentwicklung der amerikanischen Big Tech Unternehmen partizipieren.

„Soft Landing“ der Wirtschaft

Unter einem „soft landing“ oder zu Deutsch, einer weichen Landung, versteht man einen moderaten Rückgang des Wirtschaftswachstums. Dies ist von größtem Interesse für Zentralbanken im Anschluss an einer Zinsanhebung. In der Vergangenheit hatte die amerikanische Zentralbank allerdings gemischten Erfolg beim Versuch einer weichen Landung. So folgte eine Rezession bei Teuerungsraten von über 5% jeweils in den Jahren 1970, 1974, 1980, 1990 und 2008. Die Herausforderung der Navigation der Wirtschaft liegt darin, dass diese ihre Zeit benötigt, um auf geldpolitische Änderungen zu reagieren. Zentralbanken müssen somit das Tempo und die Rate der Zinserhöhungen festlegen, ohne die volle Wirkung früherer geldpolitischer Signale zu kennen. Es bleibt demzufolge abzuwarten, wie schwer sich eine mögliche Rezession auf die künftigen Gewinne der Unternehmen auswirken könnte.

Anlegerinnen und Anleger können über die Multi Aktienanleihe mit Barriere (Worst-Of) Quanto auf Amazon.com, Apple und Microsoft an der Wertentwicklung der amerikanischen Big Tech Unternehmen partizipieren.

Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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