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Deutsche Telekom trotzt der Krise

15. Mai 2020 | 2 Minuten zu lesen
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Allem Anschein nach gehört der Bonner Telekommunikationskonzern zu jenem erlesenen Kreis an Unternehmen, die nicht unter den Auswirkungen der aktuellen Corona-Pandemie leiden.

Wachstumstreiber USA

Die US-Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG präsentierte diese Woche ebenfalls ihre Zahlen. Der Nettogewinn des US-Geschäfts stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,7% auf USD 951 Mrd., was vor allem auf Zuwächse im Bereich der Neuvertragskunden zurückzuführen ist. Somit konnte auch die T-Mobile US die Analystenerwartungen erfüllen.

Hinsichtlich der mittelfristigen Unternehmensstrategie scheint das US-Geschäft immer weiter in den Fokus der Deutschen Telekom AG zu rücken. So konnte beispielsweise die Übernahme des Wettbewerbers Sprint Inc. zu Beginn des Vormonats erfolgreich abgeschlossen werden. Dass durch diese Übernahme gewonnene Synergiepotential soll bei der Eroberung neuer Anteile am US Telekommunikationsmarkt helfen, welcher aktuell von den beiden Platzhirschen AT&T Inc. und Verizon Communications Inc. dominiert wird. Um deren Vormachtstellung in den USA zu brechen, setzt CEO Mike Sievert, welcher die Geschicke der T-Mobile US leitet, vor allem auf die neue 5G-Technologie. Bis Jahresende sollen 200 Mio. US-Amerikaner mit einem Zugang zum entsprechenden Mobilfunkstandard ausgestattet werden. Eine Investition von USD 40 Mrd. in neue Mitarbeiter und in den Ausbau des Mobilfunknetzes soll die Realisierung dieses ambitionierten Ziels ermöglichen.

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Technologieausbau auch auf dem Heimatmarkt geplant

Auf dem Heimatmarkt will die Deutsche Telekom AG ebenfalls die Versorgung mit der schnellen 5G-Technologie vorantreiben. Anfang März startete das Unternehmen laut eigener Aussage „die größte 5G-Initiative Deutschlands“. Demnach soll mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung im Laufe dieses Jahres Zugang zu 5G erhalten. Damit möchte der Konzern seine Spitzenposition im Bereich der 5G-Abdeckung weiter ausbauen. Hierbei soll ein technologisches Update bereits bestehender Mobilfunk-Antennen den Ausbau der entsprechenden Netzabdeckung beschleunigen. Aktuell wird der Prozess in ausgewählten Testfeldern erprobt. Sollten sich diese Tests als erfolgreich erweisen, könnten nach Angaben des Unternehmens bis zum Jahr 2025 99% der deutschen Bevölkerung Zugang zur 5G-Technologie erhalten. 

Telekom will klimaneutral werden

Neben der strategischen 5G-Offensive strebt die Deutsche Telekom AG ein weiteres großes Ziel an. Die Gesamtstrategie des Bonner Telekommunikationskonzerns wurde um den Punkt „Verantwortliches Handeln“ ergänzt. Zukünftig will das Unternehmen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. So soll beispielsweise der CO2-Ausstoß bis zum Ende des Jahrzehnts um 90% reduziert werden. Angeblich surfen Kunden der Deutschen Telekom AG zwar bereits seit Beginn dieses Jahres in einem „grünen Netz“, doch anscheinend sieht der Konzern vor allem bei seinen Auslandssparten hinsichtlich des Umweltschutzes weiteres Optimierungspotential. In Deutschland hingegen soll mittlerweile der komplette Elektrizitätsbedarf des Unternehmens durch erneuerbare Energien abgedeckt werden. Dies betreffe sowohl das Telekommunikationsnetzt, welches man den Kunden zur Verfügung stellt, als auch die Elektrizität, die der Konzern zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs benötigt. Dieses Konzept soll in den kommenden 18 Monaten weltweit ausgerollt werden.

Die Aktie im Überblick

Die Aktie der Deutsche Telekom AG wird aktuell bei EUR 13,78 (15.05.2020) gehandelt. Das Jahreshoch wurde bei EUR 16,75 (20.02.2020) und das Jahrestief bei EUR 10,406 (16.03.2020) erreicht. Bei Bloomberg setzen 19 Analysten die Aktie auf BUY, 9 auf HOLD und kein Analyst setzt sie auf SELL.

Die Aktie im Überblick

Die Aktie der Deutsche Telekom AG wird aktuell bei EUR 13,78 (15.05.2020) gehandelt. Das Jahreshoch wurde bei EUR 16,75 (20.02.2020) und das Jahrestief bei EUR 10,406 (16.03.2020) erreicht. Bei Bloomberg setzen 19 Analysten die Aktie auf BUY, 9 auf HOLD und kein Analyst setzt sie auf SELL.

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Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.

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