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Deutsche Börse AG mit Rekordergebnis

18. Feb. 2020 | 2 Minuten zu lesen
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Bei der Verkündung ihrer vorläufigen Geschäftszahlen konnte die Deutsche Börse AG am vergangenen Montag (17.02.2020) auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Nettoerlöse der Konzerngruppe wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr auf EUR 2,93 Mrd. angehoben, was einer Steigerung von 6% im Vergleich zum Vorjahreswert entspricht. Aufgrund dieses Erfolgs hat sich der Vorstand um CEO Dr. Theodor Weimer dazu entschlossen, einen Anstieg der Dividende um 7% auf EUR 2,90 je Aktie (2018: 2,70 € je Aktie) vorzuschlagen.

Deutsche Börse AG mit Rekordergebnis

«Neue Strategie kein fundamentaler Richtungswechsel»

Als besondere Meilensteine des Jahres 2019 hob der Chef der Deutschen Börse AG, dessen Vertrag erst vergangene Woche um weitere drei Jahre bis ins Jahr 2024 verlängert wurde, die Akquisition der Axioma Inc. (Risikomanagement-Software) und die Mehrheitsbeteiligung an der UBS Fondsvertriebsplattform Fondscenter hervor. Zudem betonte der CEO, dass er auch zukünftig mit weiteren Zukäufen liebäugele. „Mein Anspruch ist zu wachsen - mit guten Deals“, sagte Weimer im Rahmen der Bilanzpressekonferenz. Wie dies im Detail aussehen soll wird die Öffentlichkeit spätestens am 28. Mai erfahren. An diesem Tag wird die Spitze des Frankfurter Wertpapierhandelsplatz seine Strategie für die kommenden Geschäftsjahre auf einem Kapitalmarkttag in London präsentieren. Allerdings dämpfte Weimer bereits im Vorfeld die Erwartungen an die neue Strategie mit dem Namen "Compass 2023". Angesichts der Ergebnisse sehe er keine Notwendigkeit das Ruder herumzureißen und die Richtung fundamental zu wechseln.

Klar ist aber auch, dass man zukünftig gerne von der hohen Übernahmeaktivität der Branche profitieren möchte. Denn bei den großen Übernahmen und Fusionen ging der Frankfurter Handelsplatz in Vergangenheit leer aus. So scheiterte beispielsweise im Jahr 2017 der geplante Zusammenschluss mit der Londoner Börse LSE an den Ermittlungen der Hessischen Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Insiderhandel. Seitdem enteilt der einstige Fusionspartner von der Themse im weltweiten Börsenplatzranking aus dem Sichtfeld der Deutschen Börse AG. Gegenwärtig befindet man sich dort auf der fünften Position und um weiteres Abrutschens auf der Rangliste zu verhindern, dürfte ein starker Partner sicherlich von Nöten sein. Das notwendige Kapital für die Übernahme eines solchen Verbündeten scheint zumindest auf Grund der aktuellen Zahlen vorhanden zu sein.

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Die  Aktie im Überblick

Die Aktie der Deutschen Börse AG wird aktuell bei EUR 155,85 (19.02.2020) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 156,10 (18.02.2020), das Jahrestief bei EUR109,20 (28.02.2019). Bei Bloomberg setzen 8 Analysten die Aktie auf BUY, 12 auf HOLD und 6 Analysten setzen sie auf SELL.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.

Die  Aktie im Überblick

Die Aktie der Deutschen Börse AG wird aktuell bei EUR 155,85 (19.02.2020) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 156,10 (18.02.2020), das Jahrestief bei EUR109,20 (28.02.2019). Bei Bloomberg setzen 8 Analysten die Aktie auf BUY, 12 auf HOLD und 6 Analysten setzen sie auf SELL.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.

Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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