Kryptowährungen
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Das Ripple 1x1 – Teil 4: Ripple will zum «Bitcoin der Banken» werden

4. Juli 2019 | 4 Minuten zu lesen
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Über ein Partizipationszertifikat und über Mini Futures bietet Vontobel nun Anlegern Zugang zur Kryptowährung «XRP». Doch was hat es mit der drittbekanntesten Kryptowährung auf sich? In insgesamt sechs Teilen wollen wir Ihnen hochwertiges Wissen rund um das spannende Thema «Ripple» näherbringen.

Das Ripple-Netzwerk versteht sich als Schnittstelle im internationalen Zahlungsverkehr der Banken und der Zahlungsdienstleister. Deshalb entwickelte Ripple eine Plattform, die mit möglichst vielen Bankinfrastrukturen kompatibel ist. Die Akzeptanz von Ripple und dessen Produkten xRapid, xCurrent und xVia ist bereits groß. Die Technologie hinter Ripple beinhaltet daher das Potenzial, sich als «Bitcoin der Banken» durchzusetzen. XRP will sich damit auch deutlich von Bitcoin und anderen Kryptowährungen abheben: Während der Bitcoin als Reaktion auf die Finanzkrise 2008 geschaffen wurde und Banken eines Tages überflüssig machen will, positioniert sich Ripple als Partner der Banken.

Die Firma Ripple setzt dabei auf eine enge Kooperationen mit den Finanzinstituten: Die Kryptowährung wurde im Laufe der Zeit weiterentwickelt, bis letztendlich verschiedene namhafte Banken begannen, den Ripple und das dazugehörige Zahlungsnetzwerk in ihre Systeme zu integrieren. Ripple investiert dabei ständig in das Netzwerk und geht immer mehr Partnerschaften mit unzähligen globalen Firmen und Finanzinstitutionen ein.

Zusammenarbeit mit American Express und Santander

Nach Angaben von Ripple haben inzwischen mehr als 200 Unternehmen eine Kooperation vereinbart, um die Software xCurrent für internationale Zahlungen zu nutzen. Darunter sind Banken, Zahlungsdienstleister und Börsen für digitale Assets. Seit November 2017 kooperieren auch große Namen wie der Kreditkartenanbieter American Express und die spanische Bank Santander mit Ripple. Sie wollen mit xCurrent Überweisungen zwischen den USA und Großbritannien beschleunigen. So können Geschäftskunden von American Express in den USA Geld via Ripple's Netzwerk zu Santander-Konten in Großbritannien überweisen. Laut einer McKinsey Studie ist bei 60% aller grenzüberschreitenden B2B-Überweisungen immer noch manuelles Eingreifen notwendig. Dies dauert durchschnittlich 15 bis 20 Minuten, was Ripple in Sekundenschnelle abwickeln könnte. Wird dieses Projekt erfolgreich umgesetzt, könnten sich die Kooperationspartner auch vorstellen das System auf andere Länder auszuweiten. 

Ripple baut sein Ökosystem weiter aus

Und es kommen immer weitere Partner dazu. Bereits Partner von Ripple sind Banken aus der ganzen Welt, darunter die UBS, UniCredit, Bank of America Merrill Lynch, die BBVA (zweitgrößte Bank Spaniens), Mitsubishi UFG in Japan (größte Bank Japans), Akbank in der Türkei, die schwedische SEB Bank und die beiden indischen Banken Axis Bank und Yes Bank.

Aber auch die Zahlungsdienstleister Western Union und Moneygram sind Partnerschaften mit Ripple eingegangen. Western Union testet die Ripple-Plattform schon seit geraumer Zeit. Ziel ist es, den Transfer von Zahlungen über die Blockchain schneller und kostengünstiger zu gestalten als die bisher verwendeten Methoden. Western Union ist der weltweit bekannteste Anbieter für Bargeldtransfer mit über 200 Mio. Kunden und daher ein wichtiger Katalysator für die Verbreitung der Ripple-Technologie. Zudem wird MoneyGram – der zweitgrößte Anbieter für Geldüberweisungen - Ripple-Zahlungen für grenzüberschreitende Überweisungen integrieren. Im Gegenzug wird sich Ripple an dem Unternehmen mit USD 50 Mio. beteiligen. Mit dieser Investition erwirbt Ripple eine Beteiligung an MoneyGram von 8%-10%.

Fazit: Ripple-Technologie revolutioniert die Finanzbranche

Diese Kooperationen zeigen, dass Ripple allmählich ausgereifte Bezahllösungen in internationalen Währungsräumen bieten kann und bekannte Unternehmen bereits ein Auge auf Ripple geworfen haben. Einige Unternehmen werden wohl abwarten zu welchen Ergebnissen Ripple’s Partnerunternehmen nach der Integration der Ripple-Plattform kommen werden. Sollten diese positiv ausfallen, könnte Ripple zukünftig nicht nur grenzübergreifend, sondern auch institutsübergreifend genutzt werden.

Die immer größer werdende Zahl an Kooperationspartner - insbesondere Banken – zeigt, dass großes Interesse an der Ripple-Technologie besteht. Das Bankenwesen hat erkannt, dass Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum eine Revolution des Finanzwesens bedeuten könnten. Die Ripple-Technologie könnte aber eine Revolution von Seiten der Banken einläuten.

 

Fazit: Ripple-Technologie revolutioniert die Finanzbranche

Diese Kooperationen zeigen, dass Ripple allmählich ausgereifte Bezahllösungen in internationalen Währungsräumen bieten kann und bekannte Unternehmen bereits ein Auge auf Ripple geworfen haben. Einige Unternehmen werden wohl abwarten zu welchen Ergebnissen Ripple’s Partnerunternehmen nach der Integration der Ripple-Plattform kommen werden. Sollten diese positiv ausfallen, könnte Ripple zukünftig nicht nur grenzübergreifend, sondern auch institutsübergreifend genutzt werden.

Die immer größer werdende Zahl an Kooperationspartner - insbesondere Banken – zeigt, dass großes Interesse an der Ripple-Technologie besteht. Das Bankenwesen hat erkannt, dass Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum eine Revolution des Finanzwesens bedeuten könnten. Die Ripple-Technologie könnte aber eine Revolution von Seiten der Banken einläuten.

 

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Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.

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