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Das Ripple 1x1 – Teil 1: Was ist Ripple (XRP)? Der neue Star in der Kryptoszene?

6. Juni 2019 | 5 Minuten zu lesen
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Über ein Partizipationszertifikat und über Mini Futures bietet Vontobel nun Anlegern Zugang zur Kryptowährung «XRP». Doch was hat es mit der drittbekanntesten Kryptowährung auf sich? In insgesamt sechs Teilen wollen wir Ihnen hochwertiges Wissen rund um das spannende Thema «Ripple» näherbringen.

Kryptowährungen sind in aller Munde. Bitcoin, Ethereum und Ripple sind dabei die bekanntesten. Doch was genau steckt hinter Ripple? Dieser wird oft als "Bitcoin-Konkurrent" oder "Banken-Coin" betitelt. Aber warum? Was ist dessen Erfolgsstory? Kann es mit den anderen Kryptowährungen mithalten? Wir erklären Ihnen, was sich hinter der Kryptowährung Ripple versteckt.

Ripple (XRP) ist drittgrößte Kryptowährung

Laut CoinMarketCap ist Ripple (XRP) gemessen an der Marktkapitalisierung die drittgrößte Kryptowährung der Welt. Mit einer Marktkapitalisierung von über USD 18 Mrd.* liegt sie hinter Bitcoin (USD 151 Mrd.*) und Ether (USD 28 Mrd.*). Der Wert des Ripple liegt derzeit laut Kraken bei USD 0,44*, was umgerechnet EUR 0,39* sind. XRP hat nicht die extreme Wertentwicklung erfahren wie etwa der Bitcoin, hat aber in den letzten Jahren und besonders im Jahr 2018 eine Kursrally miterlebt. Dessen Wertanstieg erklärt sich zum einen aufgrund des allgemeinen Kryptowährungsbooms und zum anderen aufgrund der Zusammenarbeit mit vielen namhaften Finanzinstitutionen.

Ripple’s Vision: Zahlungsverkehr soll schneller und kostengünstiger werden

Das Ripple-Netzwerk (RippleNet) ist ein digitales Zahlungsnetzwerk für Banken mit dem Ziel, den internationalen Zahlungsverkehr zwischen diesen effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Es ist ein System, welches sich vor allem dem Zahlungsverkehr zwischen verschiedenen Währungsräumen gewidmet hat und versucht ineffiziente Zahlungskorridore effizient zu gestalten, berichtet das Online Portal Cryptolist. Es wurde entwickelt, um die weltweiten Finanzsysteme zu verbinden und einen gesicherten Transfer von Werten wie Fiat-Geld, Fonds, usw. in Echtzeit zu ermöglichen. Das Ziel der Ripple-Gründer ist einfach: Sie wollen die Transaktionskosten beim globalen Transfer von Geldmitteln und Wertpapieren radikal senken. Dafür haben sie das Netzwerk RippleNET entwickelt, mit dem Transaktionen in Sekundenschnelle und beinahe ohne Gebühren möglich gemacht werden sollen.

Es gibt zwei separate Einheiten, die den Ripple ausmachen: 1. das Zahlungsnetzwerk „RippleNet“ und 2. die tatsächliche Währung im Zahlungsnetzwerk „XRP“

Ripple kooperiert mit Banken

Geld soll sicher von A nach B gelangen. Dabei wird das Ripple-System vor allem von und zwischen Banken benutzt. Zusammen mit diesen Banken entwickelt Ripple das System ständig weiter. Dieses ist offen und zu Beginn so entworfen worden, dass es zu der Infrastruktur der Banken passt. Zahlungsprozesse sollen somit zukünftig vereinheitlicht werden können. Ripple veröffentlichte dazu im Whitepaper: „Durch den Beitritt zum wachsenden, globalen Netzwerk von Ripple können Finanzinstitute die Zahlungen ihrer Kunden überall auf der Welt sofort, zuverlässig und kostengünstig abwickeln. Banken und Zahlungsdienstleister können mit dem Digital Asset XRP ihre Kosten weiter senken und neue Märkte erschließen." Mit Niederlassungen in San Francisco, Rio De Janeiro, New York, London, Sydney, Zürich und Luxemburg hat Ripple mehr als 200 Kunden in 40 Ländern.

Beispielsweise gehören bereits Santander, UBS und die schwedische SEB Bank zu den Kunden. Auch American Express will das System für internationale Zahlungen nutzen. Ripple wird somit zum Aushängeschild, das die Krypto-Branche benötigt, um in der öffentlichen Wahrnehmung nicht als „Zockerei“, sondern als sinnvolle Technologie angesehen zu werden.

Ripple ist kein weiterer Bitcoin

Die Entwickler von Ripple verfolgen einen anderen Ansatz als Konkurrenten wie Bitcoin oder Ethereum. Während diese vor allem ein komplett neues Geldsystem frei von staatlicher Kontrolle schaffen wollen und Überweisungen ohne den Einfluss von Banken ermöglichen möchten, will Ripple genau das Gegenteil: Die Ripple-Gründer arbeiten mit den Banken zusammen, damit sie Ripple als Zahlungsnetzwerk nutzen. Es will das „Bitcoin für Banken“ sein. Während der Bitcoin dabei von den Endkunden selbst zum Zahlungstransfer genutzt wird, ist Ripple eine Technologie, die im Hintergrund läuft: Nutzer selbst merken also nicht unbedingt, dass sie Ripple indirekt nutzen. Stattdessen richtet sich das Projekt an große Institutionen wie Zahlungsdienstleister, Finanzinstitutionen und Banken, schreibt BTC-Echo. Ripple ist daher im eigentlichen Sinne nicht die Kryptowährung, sondern die Firma, die hinter XRP steht.

Bitcoin will ändern, mit WAS wir zahlen. Ripple will ändern, WIE wir zahlen.

„Ripple Labs“ hat 100 Mrd. Coins schon zu Beginn erschaffen

Zum Start 2012 schufen die Gründer eine maximale Anzahl von 100 Mrd. XRP, von denen 42 Mrd. im Umlauf sind. Den Rest behält „Ripple Labs“ (das Unternehmen, das hinter Ripple steht) zur Eigenfinanzierung ein, über die es die alleinige Kontrolle hat. Langfristig sollen mehr Coins an die Nutzer gehen. Die genaue Anzahl hat Ripple jedoch noch nicht bekannt gegeben. Einen Rest an Coins will Ripple Labs für sich behalten, um an der Wertsteigerung der Währung zu verdienen. Ripple Labs hat ein großes Interesse an der Wertsteigerung, denn dies ist eine wichtige Einnahmequelle der Firma. Sie strebt deshalb als ein primäres Geschäftsziel eine weite Verbreitung von XRP an. Im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen (wie z.B. der Bitcoin, der in aufwendigen Rechenprozessen dezentral von seinen Nutzern gemined wird) kann man keine neuen Währungseinheiten „minen“, also erschaffen. Denn alle XRP-Token sind bereits geschaffen und dies schreiben die Protokollregeln so vor.

Wie wird die Zukunft von Ripple aussehen?

Ripple’s Wertanstieg sowie wichtige Kooperationen mit Unternehmen wie American Express, lassen eine positive Zukunftstendenz für Ripple vermuten. Nicht nur immer mehr Nutzer, auch bedeutende, international agierende Unternehmen fassen mehr und mehr Vertrauen in die Kryptowährung. Die mittelfristigen Erfolgsaussichten des Projektes schätzen Experten positiv ein, gerade weil Ripple mit Banken kooperiert und dadurch bereits in absehbarer Zeit viel genutzt werden könnte. Ripple hat somit durchaus Potential der neue Star unter den Kryptowährungen zu werden.

*Stand: 5. Juni 2019

Wie wird die Zukunft von Ripple aussehen?

Ripple’s Wertanstieg sowie wichtige Kooperationen mit Unternehmen wie American Express, lassen eine positive Zukunftstendenz für Ripple vermuten. Nicht nur immer mehr Nutzer, auch bedeutende, international agierende Unternehmen fassen mehr und mehr Vertrauen in die Kryptowährung. Die mittelfristigen Erfolgsaussichten des Projektes schätzen Experten positiv ein, gerade weil Ripple mit Banken kooperiert und dadurch bereits in absehbarer Zeit viel genutzt werden könnte. Ripple hat somit durchaus Potential der neue Star unter den Kryptowährungen zu werden.

*Stand: 5. Juni 2019

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Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.

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