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Das Geschäft mit der Liebe – Wer profitiert vom Valentinstag?

14. Feb. 2022 | 3 Minuten zu lesen
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Wer an den Valentinstag denkt, hat in der Regel nicht den Kapitalmarkt im Kopf. Es können sich aber grade am 14. Februar viele Unternehmen über einen umsatzstarken Tag freuen. Der Umsatz der Blumenläden ist die Tage um den 14. Februar doppelt so hoch wie an anderen Tagen und beträgt laut statistischem Bundesamt 120 bis 130 Millionen Euro. Damit werden sogar mehr Blumen verkauft als am Muttertag. Über alle Branchen hindurch beläuft sich der zusätzliche Umsatz durch den Valentinstag in Deutschland auf etwa eine Milliarde Euro, wie der Deutsche Handelsverband anmerkt.

Romantische Reisen

Während früher der stationäre Einzelhandel besonders vom Valentinstag profitierte, kaufen mittlerweile viele Verliebte ihre Geschenke im Internet. Grade Reisen scheinen beliebt zu sein. Laut einer Analyse des Vergleichsportals Idealo steigt die Nachfrage nach Reisen zum Valentinstag wieder und nähert sich dem Vorpandemie-Niveau an. Eine Entwicklung, die das US-amerikanische Unternehmen Airbnb ganz besonders freuen dürfte. Bei Airbnb können Privatpersonen ihre Wohnungen an Urlauber vermieten. Dafür bekommt Airbnb im Gegenzug eine Vermittlungsgebühr. Die Angebote auf der Internetseite sind so unterschiedlich wie die Vermieter selbst. Es gibt kleine Zimmer, welche eher an Couchsurfing erinnern, Luxusappartements in Dubai oder ganze Schlösser in Frankreich. Laut der Idealo Analyse ist Dubai mittlerweile das Lieblingsreiseziel der Verliebten. Die Nachfrage nach den Flügen in die Stadt in den Vereinigten Emiraten überstieg im Valentinszeitraum erstmals die Nachfrage der Flüge nach Paris. Ob Dubai oder Paris – beides ist mit Airbnb möglich. Das Unternehmen bietet Wohnungen in mehr als 100.000 Städten in über 220 Ländern an.

Liebe und Luxus

Für alle die es doch in die Läden treibt, bieten sich die „Geschenkklassiker“ an. Schmuck, Parfüm oder eine Flasche Champagner finden sich zum Beispiel beim französischen Luxus-Konglomerat LVMH. Luxus erfreut sich als struktureller Wachstumsmarkt immer größerer Beliebtheit und hat den französischen Unternehmer Bernard Arnault als einzigen Europäer in die Top 10 der Forbes 2022 Liste der reichsten Menschen der Welt gebracht. Das Unternehmen hat mit Chinas wachsendem Wohlstand einen Wachstumstreiber und konnte im letzten Jahresbericht einen Rekordumsatz vermeldet, welcher deutlich über den Erwartungen der Analysten lag. Doch für Luxuskonzerne könnte ein Rekordumsatz auch ein Problem darstellen. Je mehr eine Marke getragen wird, umso mehr verliert sie ihre Exklusivität um könnte irgendwann nicht mehr als Luxusmarke wahrgenommen werden. Der Finanzmarkt hat die Zahlen jedoch mit Freude aufgenommen und der Konzernchef will im aktuellen Jahr an den Erfolg anknüpfen und teilte mit, dass das Unternehmen in einer „exzellenten Position sei, um die führende Position auf dem Luxusmarkt weiter auszubauen.“

Hochkonjunktur der Dating-Plattformen

Doch nicht nur Geschenke erfreuen sich am Valentinstag großer Beliebtheit. Es gibt auch andere Profiteure. So vermeldet die Partnerbörse Parship am Valentinstag ungefähr 20-30 Prozent mehr Registrierungen. Auch für das US-amerikanischen Technologieunternehmen Match Group könnte sich der Valentinstag zum Umsatztreiber etablieren. Das Unternehmen betreibt mehr als 45 Soziale Netzwerke und Partnerbörsen. Die wohl bekannteste Dating-App des Unternehmens ist Tinder. Die App wies im vierten Quartal 2021 10,6 Millionen zahlende Nutzer aus und war laut eigenen Angaben die am meisten gedownloadete Dating-App weltweit. Doch auch der Platzhirsch bekam mit dem IPO der Dating-Plattform Bumble im Anfang Februar 2021 Konkurrenz. Der Anfangskurs der Dating-App, bei der die Frauen den ersten Schritt machen, lag mehr als 70 Prozent über dem Ausgabepreis. So war der Ausgabepreis bereits von 30 US-Dollar auf 43 US-Dollar angehoben worden und die Aktie startete am ersten Handelstag, dem 11.02.2022, mit knapp 76 US-Dollar. Bei genauerer Überlegung ist es wohl auch kein Zufall, dass der IPO knapp vor dem Valentinstag lag.

 

Hochkonjunktur der Dating-Plattformen

Doch nicht nur Geschenke erfreuen sich am Valentinstag großer Beliebtheit. Es gibt auch andere Profiteure. So vermeldet die Partnerbörse Parship am Valentinstag ungefähr 20-30 Prozent mehr Registrierungen. Auch für das US-amerikanischen Technologieunternehmen Match Group könnte sich der Valentinstag zum Umsatztreiber etablieren. Das Unternehmen betreibt mehr als 45 Soziale Netzwerke und Partnerbörsen. Die wohl bekannteste Dating-App des Unternehmens ist Tinder. Die App wies im vierten Quartal 2021 10,6 Millionen zahlende Nutzer aus und war laut eigenen Angaben die am meisten gedownloadete Dating-App weltweit. Doch auch der Platzhirsch bekam mit dem IPO der Dating-Plattform Bumble im Anfang Februar 2021 Konkurrenz. Der Anfangskurs der Dating-App, bei der die Frauen den ersten Schritt machen, lag mehr als 70 Prozent über dem Ausgabepreis. So war der Ausgabepreis bereits von 30 US-Dollar auf 43 US-Dollar angehoben worden und die Aktie startete am ersten Handelstag, dem 11.02.2022, mit knapp 76 US-Dollar. Bei genauerer Überlegung ist es wohl auch kein Zufall, dass der IPO knapp vor dem Valentinstag lag.

 

Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

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