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Bitcoin: Die aktuelle Situation als langfristige Chance

15. Nov. 2022 | 3 Minuten zu lesen
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Betrachtet man die Vierjahreszyklen, lässt sich erkennen, dass die Zyklen in der Vergangenheit ein ähnliches Muster aufwiesen. Wo wir uns im aktuellen Zyklus befinden, lässt sich erst am Ende des Zyklus rückblickend beantworten. Einige Indikatoren deuten darauf hin, dass der Tiefpunkt Mitte bis Ende November 2022 erreicht sein könnte.

Bitcoin Mining

Bei Bitcoin ist es jederzeit möglich, Transaktionen durchzuführen. Die einzelnen Transaktionen werden in Blöcken zusammengefasst und dezentral auf der „Blockchain“ hinterlegt. Um einen solchen Block abzusichern und zu verifizieren, muss eine komplexe Rechenaufgabe gelöst werden. Für das Lösen einer solchen Aufgabe gibt es eine Belohnung in Form von Bitcoin. Analog zum Goldschürfen wird dieser Vorgang deshalb „Mining“ genannt. Der absolute Betrag an Bitcoin, der durch das Mining erwirtschaftet werden kann, verringert sich zu bestimmten Zeitpunkten etwa alle vier Jahre. Dadurch wird immer mehr Rechenleistung erforderlich, um einen Bitcoin zu generieren. Auf der anderen Seite jedoch erhöhte sich der Wert der Bitcoins in der Vergangenheit, was den Anreiz zu Minen gleichzeitig erhöhte.

BTC-Halving

Das Event, an dem die Verringerung – genauer gesagt die Halbierung – der Menge an Bitcoin, die ein Miner erhält, verringert wird, nennt sich „Halving“. Das Halving ereignet sich alle 210.000 Blöcke. Bestimmt durch die Rechenleistung findet dieses Event etwa alle vier Jahre statt. Halvings ereignen sich, bis alle 21 Millionen Bitcoin gemined sind, da die endgültige Menge an Bitcoin auf 21 Millionen Stück begrenzt ist. Unter der Annahme, dass die Nachfrage gleichbleibend steigt, kann angenommen werden, dass die Preise für Bitcoin dadurch steigen könnten. Zum Zeitpunkt eines solchen Halving-Events war bisher nicht unmittelbar eine Reaktion des Preises zu beobachten, da der Preis des Bitcoins sehr stark schwankt. Es gibt jedoch Theorien, die die langfristige Entwicklung des Preises in Zyklen analog zu den Halvings unterteilt, die ungefähr vier Jahre auseinander liegen. Das letzte Halving fand am 11. Mai 2020 statt. Hierbei wurde der Ertrag für das Minen eines Blocks von 12,5 auf 6,25 Bitcoin reduziert. Die zukünftigen Halving-Termine sind nur rechnerisch geschätzte Termine und können noch abweichen. Sobald es keine Bitcoins mehr als Belohnung geben wird, werden die Miner sich ausschließlich über die Transaktionsgebühr finanzieren.

Vierjahreszyklus

Betrachtet man die Vierjahreszyklen, lässt sich erkennen, dass die Zyklen in der Vergangenheit ein ähnliches Muster aufwiesen. Zwischen zwei Halvings kann man den Kursverlauf in vier Phasen unterteilen. Diese vier Phasen ließen sich bisher in eine Bullenmarktphase, eine Bärenmarktphase, eine Akkumulationsphase und eine Reakkumulationsphase unterteilen. Im Anschluss an ein Halving hat sich in der Bullenphase in der Vergangenheit ein Allzeithoch abgezeichnet, dass erst in der Bullenphase des nächsten Zyklus überschritten wurde. Das Allzeithoch wurde nach dem ersten Halving (28.1.2012) nach 364 Tagen erreicht. Nach dem zweiten Halving (09.06.2016) dauerte es 539 Tage. Das dritte Allzeithoch wurde 547 Tage nach dem dritten Halving (11.05.2020) erreicht. Es lässt sich eine Abflachung der Preissteigerungen von Zyklus zu Zyklus beobachten, was unter anderem durch die Adaption von Bitcoin in der breiten Masse liegt. Dass Märkte sich verlangsamen und längere Zyklen haben, ist nicht ungewöhnlich mit steigender Adaption.

Bitcoin Chart Halving

Zeit von den Halvings zu den zyklischen Tiefpunkten

Nach dem ersten Halving hat es 747 Tage zum Tief des Halvingzyklus gedauert und nach dem zweiten Halving 918 Tage. Wo wir uns im aktuellen Zyklus befinden, lässt sich erst am Ende des Zyklus rückblickend beantworten. Addiert man zum letzten Halving am 11. Mai 2020 den längeren Zeitraum, so sollte der Tiefpunkt Mitte bis Ende November 2022 erreicht sein. Dies ist sicherlich keine verlässliche Aussage, jedoch könnte hierüber abgeschätzt werden, wann der Tiefpunkt im aktuellen Vierjahreszyklus zeitlich erreicht sein könnte. Jedoch kann über die künftigen Marktentwicklungen keine Aussage getroffen werden, da frühere Wertentwicklungen und Simulationen keine verlässlichen Indikatoren für die künftige Wertentwicklung sind. Das nächste Halving ist von Experten auf etwa den 03.05.2024 projiziert und das darauffolgende auf etwa den 01.05.2028.

Es ist nicht absehbar, ob die Nachfrage nach Bitcoin und somit der Preis in der Zukunft steigen wird oder gleichbleibt, denn der Markt und die Rahmenbedingungen ändern sich stets. Die kürzlichen Unruhen, ausgelöst durch die Insolvenz und den Skandal rund um die Kryptobörse FTX, haben den Bitcoin über die letzte Woche etwa 21 Prozent an Wert verlieren lassen. Nach der Nachrichtenseite AMB Crypto deuten einige Indikatoren daraufhin, dass Bitcoin das Schlimmste hinter sich haben könnte, nachdem einige Investoren mit Verlust verkauften. Die Bitcoinreserven auf den Kryptobörsen seien auch gering und deuten auf weniger Verkaufsdruck hin. (14.11.2022) Laut dem Blockchain-Analyseunternehmen Glassnode sei die Anzahl der Bitcoinadressen, die mehr als 0,1 Bitcoin halten, auch auf ein Allzeithoch gestiegen. Dies bestätige das Vertrauen der Investoren in Bitcoin.

Da die Währung des als Basiswert zugrundeliegenden Index nicht Euro ist und der Index Aktien und Wertpapiere enthält, die in anderen Währungen notieren (z.B. US-Dollar), hängt der Wert des Zertifikats auch vom Umrechnungskurs zwischen der jeweiligen Fremdwährung (z.B. US-Dollar) und Euro (Währung des Zertifikats) ab. Dadurch kann der Wert des Zertifikats (in Euro) über die Laufzeit erheblich schwanken.

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

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