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Angst vor Zinserhöhungen? Von wegen - Europas Bankensektor avanciert

17. Feb. 2022 | 3 Minuten zu lesen
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Der Start ins Jahr 2022 verlief holprig bisher – die wichtigsten Aktienmärkte vollzogen eine regelrechte Berg- und Talfahrt. Das Umfeld ist geprägt von erhöhter Volatilität. Neben geopolitischen Spannungen belasten die gestiegenen Inflationsraten in den Vereinigten Staaten und der EU sowie die bevorstehende Zinsschritte der US-amerikanischen FED die Märkte.

Europäischer Bankensektor zeigt sich vielversprechend

Die Aktien von europäischen Banken stehen derzeit bei Anleger hoch im Kurs. Der Großteil der Banken scheint die vergangenen Jahre geprägt von Börsenboom und Pandemiesorgen genutzt haben, um ihr Geschäft strategisch besser auszurichten und um sich krisenfester aufzustellen. Doch es wurde nicht nur die Kostenbasis mit gezielten Maßnahmen gesenkt, sondern auch der Kapitalpuffer massiv gestärkt. Mit einem zunehmenden Abflachen der globalen Pandemiesorgen und dem Auslaufen verschiedener damit verbundener Ausnahmeregelungen könnten die gebildeten Rücklagen und Kosteneinsparungen gezielt für Dividendenerhöhungen oder andere Formen der Eigenkapitalausschüttung wie bspw. Aktienrückkaufprogramme genutzt werden. Analysten der Bank of America zur Folge könnten in den nächsten zwei Jahren bis zu 130 Milliarden Euro zu diesem Zweck ausgegeben werden.

IIm aktuellen Umfeld könnten nun eben jene Banken zusätzlich von der Aussicht auf steigende Zinserträge profitieren, die in direktem Zusammenhang mit den Zinserhöhungen der Notenbanken stehen. Auch die über die vergangenen Wochen abgeschlossenen Berichterstattungen für das vierte Quartal sowie des Gesamtjahr 2021 fielen überwiegend positiv aus. Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsgebaren der Banken. So sagte der EZB-Chefaufseher Andrea Enria, dass er mit dem bisherigen Vorgehen der Banken während der Pandemie zufrieden sei. Die erhöhte Ertragsdiversifizierung trage zur Widerstandskraft gegenüber wirtschaftlichen Schocks bei. Gleichsam mahnte er aber zur Vorsicht, dass die Banken die langfristigen Auswirkungen der Krise auf ihre Bilanzen durch ein robuste Risikokontrolle im Auge behalten sollen.

Anders als die EZB hat sich die Bank of England bereits für einen ersten Zinsschritt entschieden und somit die Zinswende bereits eingeleitet. So erhöhte die britische Notenbank den Leitzins im Dezember 2021 von 0,1 Prozent auf 0,25 Prozent. Die Banken haben als Folge die Zinsen für die Kreditvergabe erhöht. Für das kommende Jahr werden weitere Zinsschritte von der Notenbank erwartet. Ausschlaggebend für den schnellen Schritt waren der Bank of England zur Folge die rasant steigende Inflation.

Wie stehen die Schweizer Banken da?

Die Schweizer Großbank UBS beglückte Ihre Anleger mit einem regelrechten Kursfeuerwerk. Die größte Schweizer Bank konnte für das Schlussquartal 2021 ein solides Zahlenwerk ausweisen. Auch wenn juristische Probleme und damit verbundene Rückstellungen den Gewinn belasteten, konnte die UBS die Dividende um knapp 1/3 erhöhen. Die Analystenerwartungen wurden für das Gesamtjahr bei allen wichtigen Kennzahlen übertroffen. Ganz im Gegensatz zur Nummer 2 des Landes und Konkurrentin Credit Suisse, die für das vierte Quartal 2021 einen Vorsteuerverlust von 1,6 Mrd. Schweizer Franken auswies.

Schaut man gesamthaft auf die Bankenbranche in der Schweiz, so zeigen die Ergebnisse des Bankbarometers 2022, dass Schweizer Banken bisher gut durch die Pandemie gekommen sind und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Ernst & Young führte die Befragung von 90 Führungskräften von verschiedenen Banken in der Schweiz (Privatbanken, Auslandsbanken, Regionalbanken und Kantonalbanken) im November 2021 durch. Zwei Drittel (66 Prozent) der befragten Banken gehen davon aus, dass mittel- bis langfristig nicht mit einer Teuerung von über 2 Prozent in der Schweiz zu rechnen ist – die Inflation in der Schweiz verglichen zum Ausland also deutlich geringer bleibt. Ausgehend von dieser langfristigen Inflationserwartung für die Schweiz überrascht es wenig, dass die Banken auch nicht mit einer geldpolitischen Kehrtwende bzw. einem allzu nahen Ende der Tiefzinspolitik in der Schweiz rechnen. Der Blick auf ausländische Märkte macht den Banken aber dennoch bewusst, dass steigende Zinsen nicht nur eine theoretische Gefahr sind, sondern tatsächlich eintreten könnten. Der erhebliche Anstieg der Inflationsraten in vielen Ländern in den letzten Monaten hat bei den Banken das Gefährdungspotenzial von rasch und stark steigenden Zinsen vermehrt in den Fokus gerückt.

Wie stehen die Schweizer Banken da?

Die Schweizer Großbank UBS beglückte Ihre Anleger mit einem regelrechten Kursfeuerwerk. Die größte Schweizer Bank konnte für das Schlussquartal 2021 ein solides Zahlenwerk ausweisen. Auch wenn juristische Probleme und damit verbundene Rückstellungen den Gewinn belasteten, konnte die UBS die Dividende um knapp 1/3 erhöhen. Die Analystenerwartungen wurden für das Gesamtjahr bei allen wichtigen Kennzahlen übertroffen. Ganz im Gegensatz zur Nummer 2 des Landes und Konkurrentin Credit Suisse, die für das vierte Quartal 2021 einen Vorsteuerverlust von 1,6 Mrd. Schweizer Franken auswies.

Schaut man gesamthaft auf die Bankenbranche in der Schweiz, so zeigen die Ergebnisse des Bankbarometers 2022, dass Schweizer Banken bisher gut durch die Pandemie gekommen sind und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Ernst & Young führte die Befragung von 90 Führungskräften von verschiedenen Banken in der Schweiz (Privatbanken, Auslandsbanken, Regionalbanken und Kantonalbanken) im November 2021 durch. Zwei Drittel (66 Prozent) der befragten Banken gehen davon aus, dass mittel- bis langfristig nicht mit einer Teuerung von über 2 Prozent in der Schweiz zu rechnen ist – die Inflation in der Schweiz verglichen zum Ausland also deutlich geringer bleibt. Ausgehend von dieser langfristigen Inflationserwartung für die Schweiz überrascht es wenig, dass die Banken auch nicht mit einer geldpolitischen Kehrtwende bzw. einem allzu nahen Ende der Tiefzinspolitik in der Schweiz rechnen. Der Blick auf ausländische Märkte macht den Banken aber dennoch bewusst, dass steigende Zinsen nicht nur eine theoretische Gefahr sind, sondern tatsächlich eintreten könnten. Der erhebliche Anstieg der Inflationsraten in vielen Ländern in den letzten Monaten hat bei den Banken das Gefährdungspotenzial von rasch und stark steigenden Zinsen vermehrt in den Fokus gerückt.

Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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