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Alle Jahre wieder: Aus der Daimler AG wird die Mercedes-Benz AG

1. Feb. 2022 | 3 Minuten zu lesen
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Umbenennungen liegen im Trend. Nachdem aus dem amerikanischen Bezahldienst Square nun Block geworden ist und auch Facebook sich in Meta umbenannt hat, benennt sich nun auch eines der größten Unternehmen Deutschlands um. Am 1. Februar 2022 war es ganz offiziell soweit. Aus der Daimler AG wird die Mercedes-Benz Group AG.

136 Jahre später

Vor ziemlich genau 136 Jahren, am 29. Januar 1886, reichte der Erfinder des Autos, Carl Benz, sein Patent für den ersten Motorwagen ein. Die Geburtsstunde des Autos und eine phänomenale Erfolgsgeschichte. Damit ist es wohl kein Zufall, dass das Management des Autobauers exakt 136 Jahre später den Namen des Unternehmens ändert. Die offizielle Umbenennung, sowie der Eintrag ins Handelsregister erfolgten am 1. Februar 2022. Neuorientierungen von Unternehmen werden grede in der heutigen schnelllebigen Zeit immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für die Mercedes-Benz Group AG ist die jetzige Umbenennung die vierte innerhalb eines Vierteljahrhunderts. So wurde aus dem Konzern Daimler-Benz AG die Daimler-Chrysler AG und im Anschluss der Aufspaltung nur die Daimler AG. Ab dem 01 Februar 2022 firmiert das Unternehmen künftig unter „Mercedes-Benz Group AG“.

Die Neuausrichtung des deutschen Autobauers

Die Umbenennung des Unternehmens schließt dabei direkt an die Neuausrichtung des Unternehmens an. Im Dezember letzten Jahres hat der Autohersteller bereits seine Lastwagen und Bus-Sparte abgespalten und unter Daimler Trucks an die Börse gebracht. Damit bekamen die Aktionäre der Daimler AG für jeweils zwei Daimler Aktien eine Aktie der Daimler Truck AG in Ihre Depots gebucht. Insgesamt 65 Prozent des Unternehmens wurden so unter den Aktionären verteilt, während die Mercedes-Benz Group AG selbst noch einen Minderheitsanteil von 35 Prozent hält. Bisher kommt die Strategie am Aktienmarkt gut an und wurde auch von anderen Dax 40 Konzernen erfolgreich praktiziert. So wurden aus dem Siemens Konglomerat drei kleinere Unternehmen. Aus der Siemens AG wurden Siemens, Siemens Healthineers und Siemens Energy. Bisher auch zur Freunde der Aktionäre, denn durch die Abspaltungen wurde das Unternehmen transparenter und die Werte des Unternehmens wurden dem Kapitalmarkt bewusster. Damit stieg der Kurs der Unternehmen unterm Strich. Ob sich die Strategie auch für Aktionäre der Mercedes-Benz Group AG lohnt, wird sich zeigen.

Der Vorstandschef Ola Källenius spricht von einem „Neustart“. So soll sich das Unternehmen, nach der Abspaltung des Geschäfts mit Lastwagen und Bussen, in Zukunft mehr auf luxuriöse Pkw und Vans konzentrieren. „Dass wir nun den Firmennamen zum Programm machen hat einen psychologischen Effekt“, meint Källensius und hat dabei natürlich auch die Börsenbewertung des Konzerns im Blick. So ist laut des schwedischen Vorstandsvorsitzenden die Aufmerksamkeit der Investoren über die letzten Monate bereits gestiegen.

Die Marke Merdes-Benz

Die Markenrechte an „Daimler“ gingen bereits im vergangenen Jahr an die Daimler Truck AG und wurden mit insgesamt 9,7 Millionen Euro bewertet. Die Summe wirkt allerdings im Vergleich zu dem Markenwert von „Mercedes-Benz“ verschwindend gering. Mit einem Markenwert von knapp 50,9 Milliarden US-Dollar ist „Mercedes-Benz“ laut der Interbrand-Studie „Best Global Brands 2021“ die wertvollste deutsche Marke und belegt auf der Weltrangliste den achten Platz. Der einzige Autobauer, der auf einen höheren Wert kommt, ist Toyota. Der japanische Autobauer kommt auf einen Markenwert von etwa 54 Milliarden US-Dollar und ist damit auf dem siebten Platz. An der Spitze findet man wie erwartet die amerikanischen Tech-Giganten Apple, Amazon und Microsoft. Im Jahre 2021 konnte der deutsche Autohersteller seinen Markenwert um 3 Prozent steigern. Die Interbrand-Studien der nächsten Jahre könnten ein guter Indikator dafür sein, ob der Strategiewechsel des einstigen Industriekonglomerats aufgeht.

Neben dem guten Marketing und der großen Beliebtheit, sieht Christian Kahler, Anlagestratege bei der DZ Bank zusätzlich die starken Aktienrückkäufe als einen weiteren Kurstreiber. So hat der Konzern seit 2013 rund 25 Prozent der eigenen Aktien zurückgekauft. Zusätzlich erzielt das Unternehmen laut Christian Kahler nach Steuern einen jährlichen Gewinn von rund 100 Milliarden US-Dollar.

 

Die Marke Merdes-Benz

Die Markenrechte an „Daimler“ gingen bereits im vergangenen Jahr an die Daimler Truck AG und wurden mit insgesamt 9,7 Millionen Euro bewertet. Die Summe wirkt allerdings im Vergleich zu dem Markenwert von „Mercedes-Benz“ verschwindend gering. Mit einem Markenwert von knapp 50,9 Milliarden US-Dollar ist „Mercedes-Benz“ laut der Interbrand-Studie „Best Global Brands 2021“ die wertvollste deutsche Marke und belegt auf der Weltrangliste den achten Platz. Der einzige Autobauer, der auf einen höheren Wert kommt, ist Toyota. Der japanische Autobauer kommt auf einen Markenwert von etwa 54 Milliarden US-Dollar und ist damit auf dem siebten Platz. An der Spitze findet man wie erwartet die amerikanischen Tech-Giganten Apple, Amazon und Microsoft. Im Jahre 2021 konnte der deutsche Autohersteller seinen Markenwert um 3 Prozent steigern. Die Interbrand-Studien der nächsten Jahre könnten ein guter Indikator dafür sein, ob der Strategiewechsel des einstigen Industriekonglomerats aufgeht.

Neben dem guten Marketing und der großen Beliebtheit, sieht Christian Kahler, Anlagestratege bei der DZ Bank zusätzlich die starken Aktienrückkäufe als einen weiteren Kurstreiber. So hat der Konzern seit 2013 rund 25 Prozent der eigenen Aktien zurückgekauft. Zusätzlich erzielt das Unternehmen laut Christian Kahler nach Steuern einen jährlichen Gewinn von rund 100 Milliarden US-Dollar.

 

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Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

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